Eine besondere Ehre wurde Wilfried Breuer zuteil:
Es gibt Menschen, die sind so untrennbar mit einem Fußballverein verbunden, dass man sich diesen überhaupt nicht mehr ohne sie vorstellen kann: Wilfried Breuer ist ein gutes Beispiel.
Seit 1966 hält der 62-Jährige dem BV Wevelinghoven die Treue, stieg mit ihm in der Spielzeit 1973/74 noch als A-Jugendlicher in die damalige 1. Kreisklasse auf, 1977 in die Bezirksliga und 1979 unter Trainer Martin Sauer in die Landesliga. Er war dabei, als in der darauffolgenden Saison zum Derby gegen den SC Kapellen knapp 1200 Besucher an den Hemmerdener Weg kamen.
17 Jahre war er für die „Erste“ des 1913 gegründeten Ballspielvereins im Einsatz, machte erst mit 35 Jahren Schluss. Doch statt, wie viele andere aufhörende Kicker, Trainer zu werden, wurde Wilfried die Vorstandsarbeit nahegelegt. In seiner Zeit fielen unter anderem die Aufstiege in die Landesliga, aber auch der bittere Gang in die Kreisliga A 2005. Das tolle 100-jährige Vereinsjubiläum und die Fertigstellung des Kunstrasens gehörten zu den weiteren Highlights von Wilfried. Auch das Stadion wurde nach ihm genannt.
Wilfried, es gibt keine Worte dafür, was du für unseren Verein geleistet hast. Einen Menschen wie dich im Verein zu haben, ist pures Glück. Du bist ein absolutes Vorbild. Bleib’ uns noch lange erhalten und mögen wir noch auf “viele 10er” anstoßen.
Meine Heimat. Mein Verein. 🖤🤍