In top Verfassung und mit manch guter Chance begann unsere C1 Vertretung mit einer geschlossen disziplinierten Mannschaftsleistung beim bis zum heutigen Tag noch ohne Punktverlust spielenden Gegner, dem SV Rosellen. Schließlich kam es jedoch leider einmal mehr wie so manches Mal, wenn man sich schon in sicherer Überlgenheit sonnt … In Minute 10 kommt es zu einem individuellen Abspielfehler im Spielaufbau, der dem gegnerischen Stürmer, der ansonsten recht unauffällig blieb, wenig Mühe bereitete und das 0:1 markierte.
Um die letzte unerfreuliche Nachricht des heutigen Nachmittags vorwegzunehmen, wenig später war es ein weiterer Rosellener Akteur, der übrigens ebenfalls bis zum Spielende blass blieb, jedoch nun, nach Freistoß im Nachschuss den zweiten Treffer erzielten konnte, da unsere Jungs schlicht ein einziges Mal die entscheidende zehntel Sekunde langsamer waren und den Ball nicht vor dem Gegner rausschossen.
Was die C1 daraufhin jedoch an Können, Engagement und Spielwitz zeigte und letztlich in Halbzeit zwei durch die beiden Treffer unseres sicheren Stürmers, Yannik G., mehr als verdient, krönte, ließ den zahlreichen Zuschauern mehfach den Atem stocken:
Das Bild war fortan identisch, wenige Vorstöße des Gegners, die nun auch mehr als souverän durch unsere Abwehr, Niklas T., Tugay A., Marcel H. sowie Max M., gemeistert wurden. Das Mittelfeld arbeitete ebenso hart und darf kaum weniger erwähnt bleiben, schließlich gelang es unseren Spielgestaltern, die Rosellener kaum einmal Luft holen zu lassen. Heute war zudem auch immer wieder ein tolles Flügelspiel zu beobachten – eine echte top Leistung von Kai-Jo. O., Lukas R., Tobias K., Johannes Sch. und Nils R.! Last but not least blieb unser Keeper, Nils M., fehlerlos, wenngleich er wohl in Halbzeit zwei ein wenig arbeitslos die Sonne genießen durfte.
Insgesamt ein Remis das sich vor dem Hintergrund der etlichen schön erkämpften und herausgespielten Chancen, wie eine Niederlage anfühlt und wer das Spiel aufmerksam verfolgte kann durchaus verstehen, wie enttäuscht das Team vom Platz ging und sich vor dem Hintergrund des insgesamt so manches Mal wenig sportlichen Auftritts des Gegners, zu manch einem bösen Kabinengesang genau in dessen Richtung hinreißen ließ.
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Bericht: Dorothe Reitz
Fotos: Claus Offermanns