Fachleute ließen Sondierungs-Rohre in 37 Bohrlöcher ein.
Aufatmen können alle Anwohner rund um den Aschenplatz des Ballsportvereins Wevelinghoven am Hemmerdener Weg: Bei den Sondierungsarbeiten auf dem Areal konnten die Experten keine Hinweise auf einen Bomben-Blindgänger aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges finden.
Fachleute eines auf Sondierungen spezialisierten Unternehmens hatten auf dem Platz insgesamt 37 Löcher gebohrt und den Erdraum auf Anomalien untersucht. In Auftrag gegeben hatte die Sondierung der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung. Dieser Dienst hatte im Vorfeld Luftbilder ausgewertet, auf denen der Verdachtspunkt festgemacht werden konnte. Der alte Aschenplatz soll demnächst einem Kunstrasenplatz weichen. Seit November war das Areal wegen des Bomben-Verdachts gesperrt.