In einer ziemlich hektischen und zerfahrenen Partie ging unsere B1 mit einem 4:2 als Sieger heraus. Auf der harten Asche in Vorst war es relativ schwer für unsere Mannschaft ein gutes Spiel zustande zu bringen. Der Ball wurde genauso hektisch gespielt, wie der gegnerische Trainer unaufhörlich auf dem Platz herumschrie. Wir gingen zwar durch 2 Tore von Marvin Walther in Führung, aber genauso schnell bekam man 2 Gegentore vor der Halbzeit.
Schon nach 5 Minuten erzielte Marvin nach schöner Vorarbeit von M. Heinze das 1:0 und wir dachten, dass durch das schnelle Tor nun der Spielfluß beginnt. Aber weit gefehlt, man traf mit Vorst auf eine Mannschaft, die bis zum Umfallen kämpfte und immer wieder gefährliche Konter vor unser Tor brachte. Auch das 2:0 durch Marvin brachte keine Ruhe bzw.. Sicherheit in die Mannschaft, man kämpfte zwar, aber spielerisch war heute nichts zu holen. So kam, was kommen musste, die Vorster erzielten durch zwei Unachtsamkeiten in unserer Mannschaft das 2:2 bis zur Halbzeit.
Durch zwei geschickte Schachzüge des Trainergespannes Rietenbach/Rohrbach, wurde a) der zentrale Mittelfeldakteur der Vorster durch Marvin Heinze außer Gefecht gesetzt und b) wurde Philipp Rohrbach von der Viererkette ins Sturmzentrum gesetzt. Die Bälle wurden jetzt vorne kontrolliert und verteilt, aber auch schöne Einzelaktionen von Philipp und Marvin setzte Vorst immer mehr unter Druck.
Es dauerte allerdings bis zur 65. Minute ehe der Treffer zum 3:2 für uns fiel. Philipp nahm den Ball mit dem Rücken zur Abwehr an, lupfte ihn kurz hoch und traf mit einem klassen Drehschuß zum 3:2. Jetzt hatten wir endlich wieder Oberwasser und kamen noch zu einigen Glasklaren Chancen, die aber leider vergeben wurden. Fünf Minuten vor Schluss setzte sich wiederum Philipp, diesmal auf der rechten Seite gegen zwei Gegenspieler durch und spielte dann einen cleveren Pass auf den freistehenden Marvin, der den Vorster Torwart zum dritten Mal, zum 4:2 überwand.
Am Freitag, den 02.10.09 um 19:00 Uhr haben wir diese Woche dann das dritte Spiel hintereinander. Über ein wenig Unterstützung würden sich die Jungs freuen.
Bericht: Dirk Rohrbach