Ohne große Mühe erfüllte unsere 1. Mannschaft seine Pflicht und gewinnt beim RS Horrem verdient mit 6:0 Toren. Gegen den Gastgeber, der über die gesamte Spielzeit zeigte, warum er am Tabellenende steht ging es bereits in der 4. Spielminute mit dem Torreigen los. Nach guter Vorarbeit von Mario Fuchs erzielte Luigi Cottitto die frühe Führung für den BVW. Ohne große Anstrengung gelang es dem BVW den Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.
Der BVW hatte das Spiel im Griff und drängte auf den zweiten Treffer. In der 21. Minute machte Mario Fuchs nach gutem Zuspiel von Luigi Cottitto (fast) alles richtig. Scheiterte beim Abschluss allerdings am Horremer Torwart Tim Drzymalla der glänzend parierte.
Bei der anschließenden Ecke sah er dann nicht so gut aus und klatschte den Ball vor die Füße von Florian Braunegger, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte das 2:0 für den BVW zu erzielen.
Nur einmal schaffte es der Gastgeber gefährlich vor das Tor des BVW zu kommen. Nach einem Konter vergab Ahmet Dogan in der 29. Minute, alleinstehend vor BV-Torwart Tobias Landau, kläglich.
Nur zwei Minuten später war es wiederum Florian Braunegger, der nach einer Ecke von Benedigt Klasen per Kopf auf 3:0 erhöhte. Mehr passierte in der ersten Hälfte dann nicht mehr.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die Erste. In der 49. Minute scheiterte Alexander Kring am besten Horremer, Torwart Tim Drzymalla. Das nutzte dann aber Mario Fuchs, der von der Strafraumgrenze überlegt zum 4:0 einschob.
Ohne große Gegenwehr hatte der BVW leichtes Spiel. Verpasste es aber zunächst, daraus Profit zu schlagen. Erst in der 78. Minute erhöhte Manuel Sousa auf 5:0. Dem eingewechselte Christian Both gelang in der 88. Minute dann noch das 6:0.
Im Großen und Ganzen hat die Mannschaft ihre Pflicht erfüllt und gewann völlig verdient gegen einen Gegner, der es schwer haben wird die Klasse zu halten. Einziger Vorwurf, den sich die Mannschaft machen kann ist, dass sie ihre Möglichkeiten teilweise nicht konsequent genutzt haben. Ansonsten hätte es heute auch zweistellig ausgehen können.
Text/Bild: WST