Mit 7 : 2 Toren gewann die A1 Jugend des BVW am Samstag gegen Tus Reuschenberg. Unter dem Strich absolut verdient, auch in der Höhe, war der Sieg der Mannschaft von Dieter Schläger gegen eine sich tapfer wehrende und faire Elf aus Reuschenberg. Es dauerte jedoch lange bis die ersten strukturierten Angriffe auf das gegnerische Tor liefen. Pascal Reich war es, der in der 35. Minute endlich den lang ersehnten Führungstreffer mit einer schönen Einzelleistung erzielte.
Goalgetter Mario Fuchs in der 44. Minute, nach Vorarbeit des wieder sehr starken David Bienefeld, ließ das 2:0 folgen. Mit diesem Ergebnis ging man in die Halbzeitpause.
Das selbe Bild auch in Hälfte zwei. Klar erkennbare Überlegenheit des BVW, die nun auch endlich in Tore umgesetzt wurden. Schnell und gut über die Aussenpositionen gespielt, rechts Manuel Sousa, links Marvin Nix und David Bienefeld im Wechsel, brachten die Stürmer Pascal Reich und Mario Fuchs in gute Abschlusssituationen. Letzterer war es dann der gleich drei Mal zuschlug. In der 48. Minute zum 3:0 nach Vorarbeit Reich, das 4:0 in der 60. Minute nach Vorlage Manuel Sousa und das 6:0 aufgelegt durch den agilen Marvin Nix der mit dem 5:1 den Hattrick von Fuchs “zunichte ” machte. Seine insgesamt starke Leistung untermauerte David Bienefeld mit seinem “obligatorischen” Tor zum 7:2 Endstand.
Fazit:
Wieder sieben Tore erzielt gegen einen guten und fairen Gegner, aber die ersten Gegentore bekommen. Das zwischenzeitliche 5:1 durch einen unnötig verursachten Freistoß 23 Meter vor dem Tor. Den zweiten Gegentreffer nach einer verunglückten Kopfballaktion der Abwehr. Bei beiden Gegentreffer konnte der für den erkrankten Ralph Tyborski eingesetzte Keeper Christian Both nichts machen.
Luft nach oben ist noch jede Menge und der Mannschaft ist zugute zu halten das es recht schwer ist, die volle Konzentration über 90 Minuten gegen doch bislang nicht wirklich starke Gegner zu halten. Aber genau da liegt die Gefahr der Qualifikationsrunden. In allen Gruppen gibt es Mannschaften die ihre Gruppe klar beherrschen und in maximal zwei Spielen richtig gefordert werden. Und auf diese Spiele kommt es an, da sind Trainer und natürlich auch die Spieler gefordert, alles zu geben, um das erhoffte Ziel Leistungsklasse zu schaffen.
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Bericht: BVJupp
Fotos: Yvonne Tyborski